Die Schulmusikstudentin Roxana Littau, geboren 1991 in Frankfurt am Main, begann bereits mit neun Jahren zu komponieren. Schon mit elf Jahren wurde ihre Klavierkomposition "Romanze" mit einem Sonderpreis beim regionalen Robert-Stolz- Wettbewerb geehrt. Nach mehreren kammermusikalischen Werken, die seit 2008 drei Mal beim Bundeswettbewerb Komposition der Jeunesses Musicales ausgezeichnet wurden, sowie auch Kompositionen im Bereich Rock/Pop, die ebenfalls Auszeichnungen erhielten, studierte sie mit Hauptfach Klavier und dem Schwerpunkt Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Während ihres Studiums gründete sie im Jahr 2017 gemeinsam mit einem Kommilitonen die "Mainhattan Strings" – ein junges Streichorchester, das bis heute aktiv ist. Ihre musikalische Vielfältigkeit zeigt sich nicht nur in den Instrumenten, die sie spielt, namentlich Klavier, Viola, Saxophon und Gesang, sondern auch im breit gefächterten Interesse an unterschiedlichen Genres: Klassik, Pop & Rock oder auch Neue Musik. Bereits im jugendlichen Alter war sie Teil von einer Vielzahl an Ensembles: dem LandesJugendEnsemble Neue Musik, dem Landesjugendchor und sogar als Pianistin im Landesjugendblasorchester Rheinland-Pfalz.
2012 wurde ihr erstes sinfonisches Werk "Dubron – schwarzes, schnelles Wasser" uraufgeführt und 2019 wurde dieses Stück zur Einweihung der Tauberphilharmonie in Weikersheim von einem Auswahlorchester der Jeunesses Musicales Deutschland ein weiteres Mal aufgeführt.
Während sie mit ihrer Metal-Band "Sympheria" in den 2010ern durch viele Stationen in Deutschland tourte, erwachte gleichsam das engagierte Interesse an der Chorszene im Rhein-Main-Gebiet. Sie war gerngesehene Gastdirigentin und Korrepetitorin bei einer Vielzahl von Chören und nun war der Schritt auch selbst Chöre zu leiten eine angestrebte Konsequenz. Seit Oktober 2023 ist sie nun Chorleiterin des Frauenchors und des gemischten Chores "Unerhört" des Polizeichors Frankfurt, sowie des gemischten Chores "Next Generation" in Egelsbach.